Das Buch war hoch gelobt und für den Booker Prize nominiert. Ich persönlich finde es nicht schlecht, aber auch bei weitem nicht so gut, wie angepriesen.
Das Gedankenspiel 'Was wäre, wenn die Welt überbevölkert ist und wir nur noch EIN natürliches Gebiet haben und wir eine Handvoll Menschen dorthin "auswildern"?', fand ich total spannend. Diese ganze Hintergrundgeschichte ist auch gut geschrieben und interessant. Leider waren mir die beiden Hauptfiguren, und hier vor allen die Mutter, unsympathisch. Das hat dazu geführt, dass mein Wissensdurst nach 'Wie geht es weiter' nicht wirklich gezogen hat. Dadurch habe ich nun fast acht Wochen gebraucht, um das Werk zu lesen. Schade eigentlich. Ich verstehe, dass die Autorin einen Konflikt aufzeigen wollte, den die Mutter deutlich auslebt, aber ich glaube, es wäre auch mit einer einfühlsameren Mutter möglich gewesen. Dennoch ist das Buch interessant und die deutsche Version auch vom Schriftbild her toll gestaltet, sodass man die einzelnen Seiten gut und schnell lesen kann.
Also kein wirklicher Flop, nur mich persönlich hat es nicht so mitgerissen wie manch anderes Buch.
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