Tag 1 - Wolf > Ulfa

Der erste Tag unserer Tour neigt sich dem Ende und ich bin richtig stolz auf die Leistung meiner Kinder! Allerdings müssen wir in Zukunft wohl eher vierzig Kilometer am Tag fahren. Kaum stand das Zelt, hat Elea ihr neues Rad ausprobiert und die anderen Beiden sind auch noch ein paar Runden die Straße rauf und runter gefahren.

Die erste Etappe war anstrengend, da zwischen Zuhause und Ulfa doch der ein oder andere Hügel liegt. Aber bis auf den sehr grob geschotterten Weg an Konradsdorf vorbei, waren die Wege gut befahrbar.

Im Wald haben wir leckere Brombeeren gefunden und am Vogelschutzhaus in Ranstadt sogar eine sehr gepflegte Toilette.

Nur Julies Knie hat unterwegs den Boden geküsst. Aber wenigstens war es nicht wieder der Arm. Und am Fahren hindert es sie ja offensichtlich auch nicht.

Unterwegs haben wir in Nidda unser Begleitfahrzeug (Idgie) getroffen und eine Pause am Spielplatz eingelegt.

Danach ist Julie im Auto mitgefahren, um ihren Arm etwas zu schonen und der Rest hat die letzten zehn Kilometer nach Ulfa in Angriff genommen. Bis wir dort ankamen, hatten Martina und Julie bereits Tine und ihre Mutter aufgetrieben, die uns eine tolle Wiese samt Hütte und angrenzendem Garten zur Verfügung gestellt haben. Soooo nett!

Jetzt steht das Zelt, die Schlafplätze sind verteilt (Elea darf den Luxus nutzen, bei Oma zu schlafen) und es gab ein leckeres warmes Abendessen. Ein gelungener Start.