Der Familien-Blog für Groß und Klein

Wir testen für euch auf Alltagstauglichkeit

Wir, das sind Sebastian, Tatjana, Joshua, Julie, Elea und Milan. Als große Familie ist jeder Tag bei uns besonders. Wir erleben viel und gestalten uns den Alltag möglichst abwechslungsreich. Damit auch andere von unseren Ideen, Projekten und Erfahrungen profitieren, möchten wir sie hier mit euch teilen. Schaut doch einfach mal rein und lasst euch inspirieren. Wir stellen euch (Brett-)spiele vor, die wir gerne mögen oder gerade neu entdeckt haben. Sowohl die Erwachsenen, als auch die Kinder lesen gerne und werden immer mal berichten, wenn Highlights dabei waren. Außerdem sind wir häufig an der frischen Luft und unternehmen Ausflüge. Mal mit dem Rad, mal mit den Inlinern, mal zu Fuß. Mit der Kamera oder auf der Suche nach Geocaches. Lasst euch überraschen. Und nun: Ganz viel Spaß!



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Beispielablauf
Beispielablauf

Das Spiel hat insgesamt 18 Obstbaumkarten mit je sechs "Bäumen" in drei Farben. So können zwei Partien à 9 Karten gespielt werden.

Ziel des Spiels ist es, durch geschicktes Übereinanderlegen der Karten möglichst viele Punkte zu machen. Die Punkte werden durch die daraufliegenden Würfel markiert. Eine Überschneidung: 1 Punkt, zwei Überschneidungen: 3 Punkte, drei Überschneidungen: 6 Punkte, vier Überschneidungen: 10 Punkte (durch einen vollen Obstkorb symbolisiert).

Zu Beginn liegt eine Startkarte aus und zwei Handkarten werden gezogen, um nach Übereinstimmungen suchen zu können. Nach jeder gelegten Karte wird wieder auf zwei aufgefüllt, bis alle Karten angelegt wurden.

Beim Anlegen hat man zweimal die Möglichkeit einen unpassenden Baum anzulegen. Dieser wird dann durch die schwarze Schlange blockiert und zählt am Ende drei Minuspunkte. Hiermit sollte man allerdings vorsichtig sein, denn dieser Baum blockiert nun auch die Anlegemöglichkeiten.

Insgesamt ein tolles und vor allem schnelles Spiel mit großem Wiederspielwert. 

Kleines Manko: Man muss immer wieder die Würfel vom Feld nehmen, um darunter Karten zu platzieren, das ist etwas unglücklich gelöst, da man doch sehr aufpassen muss, nichts zu verrutschen oder die Würfel zu verändern.

Leider habe ich mich in Florstadt vertan und bin deshalb einen großen Umweg durchs Ried gefahren. Allerdings ein lohnender Umweg: Habe selten so viele Störche, Reiher und Gänse gesehen! Die Gänse waren lustig. Alle saßen im selben Feld und es schauten nur die Hälse und Köpfe heraus. Und dazwischen zwei Hasenohren 😂.

Blöd nur, dass ich kurz darauf an der gesperrten Horloffbrücke stand. Ein netter Anwohner erklärte mir dann einen Schleichweg über eine unbekanntere Nebenbrücke. Im zweiten Anlauf habe ich sie sogar gefunden. Der schmale Wiesenpfad dorthin hat richtig Spaß gemacht. Gut, dass es da noch trocken war.

Um die Brücke zu umgehen, bin ich beim Heimweg dann doch über Florstadt gefahren und dann bewusst rüber nach Nieder-Mockstadt, um dort die Strecke auszuprobieren. Leider dann nicht mehr im Trockenen. Aber der Regen war insofern gut, als ich die Abkühlung bei dem ständigen Auf und Ab gut gebrauchen konnte. Diese Strecke war deutlich schlechter ausgebaut und Kräfte zehrender als der Hinweg. Zumindest weiß ich jetzt Bescheid.

Kurz vor Florstadt hatte ich die glorreiche Idee abzukürzen und mich dabei vertan, was den Weg nach Reichelsheim angeht. So bin ich einen riesen Umweg gefahren. Der mich allerdings mitten durchs Ried geführt hat. So viele Störche, Reiher und Gänse habe ich selten gesehen. Vor allem die Gänse waren witzig. Sie saßen alle in einem hohen Feld, sodass nur die Köpfe und Hälse rausgeschaut haben und dazwischen zwei Hasenohren 😂.

Leider war anschließend die Brücke über die Horloff gesperrt und ich musste wieder einen Umweg fahren. Den Schleichweg über einen weniger bekannte Nebenbrücke habe ich dann im zweiten Anlauf zum Glück auch gefunden und der Wiesenpfad dorthin war ein nettes kleines Abenteuer. Danke an den freundlichen Leidhecker, der mir damit die Landstraße erspart hat!

Um auf dem Heimweg die gesperrte Brücke zu umgehen, bin ich dann doch über Florstadt gefahren und von dort an der Straße entlang bis Nieder-Mockstadt. Mich hat es gereizt die alternative, von Komoot vorgeschlagene, Strecke auszuprobieren. Anfangs hat mich der Regen ja noch gestört, aber nachdem es permanent auf und ab ging (ich hatte einen Waldweg gewählt, um die Bundesstraße nicht fahren zu müssen), war ich dankbar für die Abkühlung.

Insgesamt war diese Route deutlich weniger gut ausgebaut und strapaziöser. Allgemein gibt es zwischen Ranstadt und Büdingen keine so tollen Radwege. Häufig wird man hier über die Autostraßen geschickt, weil es einfach keine guten Querverbindungen gibt. Schade und dringend nachzubessern!

Kurz vor Florstadt hatte ich die glorreiche Idee abzukürzen und mich dabei vertan, was den Weg nach Reichelsheim angeht. So bin ich einen riesen Umweg gefahren. Der mich allerdings mitten durchs Ried geführt hat. So viele Störche, Reiher und Gänse habe ich selten gesehen. Vor allem die Gänse waren witzig. Sie saßen alle in einem hohen Feld, sodass nur die Köpfe und Hälse rausgeschaut haben und dazwischen zwei Hasenohren 😂.

Leider war anschließend die Brücke über die Horloff gesperrt und ich musste wieder einen Umweg fahren. Den Schleichweg über einen weniger bekannte Nebenbrücke habe ich dann im zweiten Anlauf zum Glück auch gefunden und der Wiesenpfad dorthin war ein nettes kleines Abenteuer. Danke an den freundlichen Leidhecker, der mir damit die Landstraße erspart hat!

Kurz vor Florstadt hatte ich die glorreiche Idee abzukürzen und mich dabei vertan, was den Weg nach Reichelsheim angeht. So bin ich einen riesen Umweg gefahren. Der mich allerdings mitten durchs Ried geführt hat. So viele Störche, Reiher und Gänse habe ich selten gesehen. Vor allem die Gänse waren witzig. Sie saßen alle in einem hohen Feld, sodass nur die Köpfe und Hälse rausgeschaut haben und dazwischen zwei Hasenohren 😂.

Leider war anschließend die Brücke über die Horloff gesperrt und ich musste wieder einen Umweg fahren. Den Schleichweg über einen weniger bekannte Nebenbrücke habe ich dann im zweiten Anlauf zum Glück auch gefunden und der Wiesenpfad dorthin war ein nettes kleines Abenteuer. Danke an den freundlichen Leidhecker, der mir damit die Landstraße erspart hat!

Um auf dem Heimweg die gesperrte Brücke zu umgehen, bin ich dann doch über Florstadt gefahren und von dort an der Straße entlang bis Nieder-Mockstadt. Mich hat es gereizt die alternative von Komoot vorgeschlagene Strecke auszuprobieren. Anfangs hat mich der Regen ja noch gestört, aber nachdem es permanent auf und ab ging (ich hatte einen Waldweg gewählt, um die Bundesstraße nicht fahren zu müssen), war ich dankbar für die Abkühlung.

Insgesamt war diese Route deutlich weniger gut ausgebaut und strapaziöser. Allgemein gibt es zwischen Ranstadt und Büdingen keine so tollen Radwege. Häufig wird man hier über die Autostraßen geschickt, weil es einfach keine guten Querverbindungen gibt. Schade und dringend nachzubessern!


Canyon-Variante, gelbe Edition
Canyon-Variante, gelbe Edition

Heute, 4.6.23, haben wir nun die zweite Erweiterung der gelben Edition gespielt.

Mit den Canyons wird das Spiel deutlich komplexer, aber man kann auch deutlich mehr Punkte machen. 

Im Gegensatz zu der Erweiterung mit den Kakteen, Oasen und Dürren, hat es auch wieder Spaß gemacht. Bei den Dürren gibt es kaum Wegstreckenund zusätzlich bringen die Kakteen verhältnismäßig wenig Punkte. Bei uns hat es einfach keinen Flow gegeben.


Jetzt werden wir uns nach und nach noch die anderen Varianten anschauen.

Die Erweiterung 'Arcade' wartet jedenfalls schon auf ihren Einsatz ;)

Blick auf den Walensee
Blick auf den Walensee

Vor drei Jahren habe ich meiner Tante auf dem Sterbebett ein Versprechen bezüglich der Schweiz gegeben. Durch Corona und die Geburt unseres letzten Kindes, hat sich die Reise dorthin stark verzögert. Nun sind wir über das Fronleichnam-WE endlich in der Schweiz gewesen. Am ersten richtigen Tag dort haben wir mit den Kindern eine längere Wanderung gemacht. Ausgangspunkt war das Örtchen Mühlehorn am Walensee. Eine ältere Anwohnerin hatte wohl Mitleid mit unseren Kindern und meinte, wir sollten statt zu wandern lieber mit den Kindern auf den Spielplatz gehen. Das kam wegen meines Versprechens nicht in Frage, aber das konnte die nette Frau ja nicht wissen. Den Spielplatz gab es aber am Ende als Belohnung ;)

Jedenfalls ging es zunächst steil bergauf. Zum Glück gab es viele Tiergehege entlang des Weges, weshalb die Kinder brav voran gestiefelt sind. Da waren Lamas, Schafe, Schweine, Truthähne, Pferde, Ziehen und Hühner. Fast wie im Streichelzoo. 

Nach vielen kleinen Pausen und immer größerer Hitze (aber auf idyllischen Pfaden), waren wir endlich am höchsten Punkt unseres Weges angelangt. Dort trafen wir wieder einen netten Einheimischen, der uns ein wenig über seine Heimat erzählte. Von unserem Punkt aus sah man einen nahegelegenen Berg, von dem er uns erzählte, dass dieser an der Spitze ein Loch hat. Zweimal im Jahr, im Februar und November, wenn die Sonne auf der richtigen Höhe vorbeizieht, kann man diese durch das Loch scheinen sehen. Super interessant und hätten wir ohne diesen Herrn niemals erfahren.

Sagenbrücke
Sagenbrücke

Von dort ging es weiter über die Sagenbrücke. An dieser legten wir die erste größere Rast ein und frühstückten erst einmal ausgiebig.

Anschließend wanderten wir Richtung Hängebrücke, die uns versprochen wurde. Die kleine Höhle, durch die unser Weg führte, gab es als kleine Überraschung oben drauf. Außerdem waren die Kinder ganz begeistert davon, dass es überall Heidiland-Schilder gab. Dieser Umstand war uns beim Aussuchen des Ortes gar nicht bewusst, aber Dörfli und Maienfeld, in welchen die ursprüngliche Geschichte spielt, waren gar nicht weit von uns.

Hängebrücke
Hängebrücke

Eigentlich wollten wir einen zwölf Kilometer langen Rundweg laufen, den ich auf Komoot gefunden hatte, aber es war drückend heiß und die Kinder müde. Darum haben wir von Obstalden aus einen steilen, aber hübsch verschlungenen Weg Richtung See runter gesucht und den Rückweg angetreten. Zum Glück sind die Schweizer super gut ausgestattet und haben in jedem Dorf Trinkbrunnen, sodass uns das Wasser nicht knapp wurde.

Wieder am Auto haben die Kinder ihre zurück gewonnene Energie am Spielplatz verbraucht und unser Hund hat sich erstmal im Wasser gekühlt. 

Ein schöner Tag, den wir zurück am Campingplatz mit Eis und Baden im See ausklingen ließen.

Vor drei Jahren habe ich meiner Tante auf dem Sterbebett ein Versprechen bezüglich der Schweiz gegeben. Durch Corona und die Geburt unseres letzten Kindes, hat sich die Reise dorthin stark verzögert. Nun sind wir über das Fronleichnam-WE endlich in der Schweiz gewesen. Am ersten richtigen Tag dort haben wir mit den Kindern eine längere Wanderung gemacht. Ausgangspunkt war das Örtchen Mühlehorn am Walensee. Eine ältere Anwohnerin hatte wohl Mitleid mit unseren Kindern und meinte, wir sollten statt zu wandern lieber mit den Kindern auf den Spielplatz gehen. Das kam wegen meines Versprechens nicht in Frage, aber das konnte die nette Frau ja nicht wissen. Den Spielplatz gab es aber am Ende als Belohnung ;)


Jedenfalls ging es zunächst steil bergauf. Zum Glück gab es viele Tiergehege entlang des Weges, weshalb die Kinder brav voran gestiefelt sind. Da waren Lamas, Schafe, Schweine, Truthähne, Pferde, Ziehen und Hühner. Fast wie im Streichelzoo. 


Nach vielen kleinen Pausen und immer größerer Hitze (aber auf idyllischen Pfaden), waren wir endlich am höchsten Punkt unseres Weges angelangt. Dort trafen wir wieder einen netten Einheimischen, der uns ein wenig über seine Heimat erzählte. Von unserem Punkt aus sah man einen nahegelegenen Berg, von dem er uns erzählte, dass dieser an der Spitze ein Loch hat. Zweimal im Jahr, im Februar und November, wenn die Sonne auf der richtigen Höhe vorbeizieht, kann man diese durch das Loch scheinen sehen. Super interessant und hätten wir ohne diesen Herrn niemals erfahren.

Blick auf den Walensee
Blick auf den Walensee

Vor drei Jahren habe ich meiner Tante auf dem Sterbebett ein Versprechen bezüglich der Schweiz gegeben. Durch Corona und die Geburt unseres letzten Kindes, hat sich die Reise dorthin stark verzögert. Nun sind wir über das Fronleichnam-WE endlich in der Schweiz gewesen. Am ersten richtigen Tag dort haben wir mit den Kindern eine längere Wanderung gemacht. Ausgangspunkt war das Örtchen Mühlehorn am Walensee. Eine ältere Anwohnerin hatte wohl Mitleid mit unseren Kindern und meinte, wir sollten statt zu wandern lieber mit den Kindern auf den Spielplatz gehen. Das kam wegen meines Versprechens nicht in Frage, aber das konnte die nette Frau ja nicht wissen. Den Spielplatz gab es aber am Ende als Belohnung ;)


Jedenfalls ging es zunächst steil bergauf. Zum Glück gab es viele Tiergehege entlang des Weges, weshalb die Kinder brav voran gestiefelt sind. Da waren Lamas, Schafe, Schweine, Truthähne, Pferde, Ziehen und Hühner. Fast wie im Streichelzoo. 


Nach vielen kleinen Pausen und immer größerer Hitze (aber auf idyllischen Pfaden), waren wir endlich am höchsten Punkt unseres Weges angelangt. Dort trafen wir wieder einen netten Einheimischen, der uns ein wenig über seine Heimat erzählte. Von unserem Punkt aus sah man einen nahegelegenen Berg, von dem er uns erzählte, dass dieser an der Spitze ein Loch hat. Zweimal im Jahr, im Februar und November, wenn die Sonne auf der richtigen Höhe vorbeizieht, kann man diese durch das Loch scheinen sehen. Super interessant und hätten wir ohne diesen Herrn niemals erfahren.

Cover Match 5
Cover Match 5
Spielaufbau. Weibliche Charakterseite
Spielaufbau. Weibliche Charakterseite